
THEMEN

Alle Führungen enthalten neben dem jeweiligen Vertiefungsthema eine kurze Einführung und einen Abschluss. Dabei werden neben der Erklärung der Grundbegriffe die Teilnehmenden eingeladen, das eigene Konsumverhalten zu reflektieren. Ebenfalls werden sie motiviert, sich mit nachhaltigen Konsummöglichkeiten in ihrer eigenen Stadt auseinanderzusetzen und diese idealerweise auszuprobieren.
Die drei Themenschwerpunkten
«Eine Prise CO2 – Wie(so) sich unser Essverhalten auf das Klima und die Umwelt auswirkt»:
Der Stadtrundgang zu Lebensmitteln, Foodwaste und nachhaltiger Ernährung.
Wie beeinflusst unsere Ernährung unseren ökologischen Fussabdruck? Welche Produkte enthalten eigentlich tierische Komponenten und welche Auswirkungen haben diese auf das Klima? Wir machen uns auf die Spur nach klimafreundlichem Verhalten bei der Wahl unserer Lebensmittel. Ein Rechercheauftrag führt die Teilnehmenden in eine Coop-Filiale, wo sie Produkte vergleichen und Indikatoren für nachhaltige Lebensmittel entdecken. Ausserdem lernen wir Orte in der Stadt kennen, die bereits nachhaltige Ernährungskonzepte umsetzen.

«Weg damit? Von A (wie Abfall) bis Z (wie zirkulär): Kreislaufwirtschaft als Zukunftsmodell»:
Der Stadtrundgang zu Kreislaufwirtschaft und low waste.
Am Ende unseres Konsums steht meistens der Abfall. Wann und wie entsteht Abfall, ab wann wird ein Produkt als Abfall bezeichnet und inwiefern ist Abfall klimaschädlich? Anhand von verschiedenen Produktionsketten diskutieren wir über alltagstaugliche Handlungsoptionen, um unseren eigenen produzierten Abfall zu minimieren oder, falls nicht anders möglich, diesen fachgerecht zu entsorgen. Zudem lernen wir weitere Konzepte einer Kreislaufwirtschaft kennen. Diese zielen allesamt darauf, die Lebenszyklen von Produkten auf unterschiedliche Arten zu verlängern und die Rohstoffe damit in Stoffkreisläufen zu halten.

»Weniger ist mehr. Einfach glücklich sein?»
Der Stadtrundgang zu Suffizienz, Non-Food-Konsumgütern und der Frage nach dem Glück.
Konsum ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens, doch was brauche ich alles in meinem Leben, um glücklich zu sein? Macht mich Konsum eigentlich glücklich? Welche direkten Auswirkungen hat übermässiger Konsum auf unser Klima? Schillernde Werbebotschaften kontrastieren die Schattenseiten der Wegwerfgesellschaft. Welche Alternativen haben wir, wenn wir zukunftsfähige Konsumwege begehen und dem Klimawandel entgegenwirken wollen?
